Herzlich Willkommen

Dombauverein

Lernen Sie den Verein zur Erhaltung des Xantener Domes e.V. kennen

Dombauhütte

Erfahren Sie mehr über die Tätigkeitsfelder und Mitarbeiter

Dom St. Viktor

Alle Besucherinfos zum Dom St. Viktor auf einen Blick

Verein zur Erhaltung des Xantener Domes e.V.

Seit Generationen trägt der Xantener Dombauverein als Träger der Dombauhütte dafür Sorge, dass der St. Viktor Dom als Wahrzeichen der Stadt Xanten erhalten wird. Auch Sie sind eingeladen, sich in die Reihe der Mitglieder, Stifter, Förderer und Freunde einzureihen!

Aktuelles
Feierstunde

Feierstunde im Kapitelsaal - "Der Dom braucht Unterstützer"

Weihbischof Rolf Lohmann (v.l.), Propst Stefan Notz, Johannes Schubert und Hans-Wilhelm Barking am Europastein. Foto: Bistum Münster

„Rheinische Post“, 9. November 2022 Xanten Der Dombauverein feierte in Xanten. Dafür gab es zwei Anlässe: restaurierte Kirchenfenster und die Auszeichnung der Bauhütten durch die Unesco. In den Reden wurde die Bedeutung der Unterstützer betont.

Die erfolgreiche Erhaltung der mittelalterlichen Glasfenster des Xantener Domes durch die Dombauhütte und die Aufnahme der Dombauhütten in das Immaterielle Weltkulturerbe – diese beiden Anlässe standen im Mittelpunkt eines Empfangs des Dombauvereins im Xantener Kapitelsaal.

Die Menschen mit der Grundbotschaft des Glaubens und seiner Geschichte jetzt und in der Zukunft vertraut zu machen, ist für den niederrheinischen Regionalbischof Rolf Lohmann eine wesentliche Funktion des Xantener Doms. Dass dies gerade in den vergangenen Jahren überzeugend gelungen sei, sei auch ein Verdienst der Bauhütte.

Der Niederrhein mit dem Xantener Dom, der für die ganze Region stehe, sei ein Ort der Hochkultur im Bistum, lobte Lohmann. Gerade die Bauhütten hätten bis heute die sakrale Bedeutung der Kathedralen erhalten.

Durch ihre Arbeit entstünden nicht nur städtebildende Elemente, sondern auch Orte des Glaubens, sagte Hans-Wilhelm Barking, Vorsitzender des Xantener Dombauvereins. Die Dombauhütte habe das Gotteshaus erfolgreich in seinem Bestand erhalten und gesichert. Barking erinnerte an die Restaurierung der fünf mittelalterlichen Glasfenster aus dem frühen 16. Jahrhundert, die mit Fördermitteln aus Land und Bund, dem Bistum und privaten Sponsoren möglich gemacht wurde. „Der Dom braucht Unterstützer“, betonte er.

Auch Johannes Schubert, Leiter der Xantener Dombauhütte, schloss sich dem Dank an alle Unterstützer an. Mit den dadurch geflossenen 500.000 Euro sei das Restaurierungsprogramm der Fenster in vier Jahren bewältigt worden. Mithilfe der Kölner und der Erfurter Bauhütte sei ein neuer Zweig entstanden: die Glaswerkstatt. Schubert erinnerte in diesem Zusammenhang an die Tradition und Innovation der Bauhütten, die gemeinsam alte und neue Techniken pflegen.

Die Unesco hatte Ende 2020 das Bauhüttenwesen in das Register guter Praxisbeispiele zum Erhalt Immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Damit würdigte die UN-Kulturorganisation den internationalen Modellcharakter der Bauhütten, die als fest eingerichtete Werkstätten seit Jahrhunderten für den Erhalt von Großbauten sorgen und dabei traditionelles Handwerk mit neuester Technik verbinden.

Zeichen der Aufnahme in das Unesco-Register ist der sogenannte Europastein – eine sechseckige, mit Krabben besetzte, 1,60 Meter hohe Fiale. Daran haben mehrere Bauhütten gearbeitet, auch Xanten.

Eine erste Bauhütte wurde in Xanten bereits im 13. Jahrhundert erwähnt. Sie war für den Bau des gotischen Gotteshauses zuständig, der 1263 begonnen wurde und bis ins 16. Jahrhundert dauerte.

von Galen

Dombauhütte aktuell

Das Von Galen-Fenster ist nun hinter einer Schutzverglasung frisch restauriert wieder im Dom zu sehen!

Kirchenmusik
Westbau

Dombauverein

Erfahren Sie mehr zum Verein zur Erhaltung des Xantener Domes e.V.

Winter

Dombauhütte

Alles rund um die Dombauhütte auf einen Blick.

Lettner

Dom St. Viktor

Hier finden Sie alle Informationen für Ihren Besuch im St. Viktor Dom.

immaterielles Kulturerbe

Anerkennung der Dombauhüttentradition

Ein große Ehre: „Das Bauhüttenwesen – Weitergabe, Dokumentation, Bewahrung und Förderung von Handwerkstechniken und -wissen“ ist in das deutsche Register „Guter Praxisbeispiele der Erhaltung Immateriellen Kulturerbes“ aufgenommen worden.

Spenden

Jeder noch so kleine Beitrag hilft, den Dom für kommende Generationen zu bewahren!

Reihen Sie sich ein die Gemeinschaft von Förderern und Freunden.